Naturerlebnispfad RAUS
Naturerlebnispfad "RAUS ins Schulgelände"
Regierungs-Arbeitskreis seit 2002: 15 Jahre RAK-Umweltbildung in Schwaben
An unserer Schule haben wir seit 1998 im Schulgelände einen Naturerlebnispfad mit über 35 Stationen: Apfelbaum - Ahorn - Birke -Brennnessel - Buche Eberesche - Eiche - Erle - Esche -
Fichte - Hasselnuss - Heckenrose - Holunder - Kastanie - Kiefer - Laubstreu - Lärche - Linde - Löwenzahn - Schlehe - Spitzwegerich - Steinhaufen - Tanne - Totholzbiotop - Walnuss - Weide - Wildbienen
...
Im Jahr 2001 haben wir beim Tipi einen Mammutbaum und einen Ginko - Baum gepflanzt. Beim Nebeneingang des Neubaus steht ein japanischer Katsurabaum.
Im Jahr 2005 wurden weitere Bäume gepflanzt: Robinie, Esskastanie, Ulme,
2007 Zitterpappel/Espe
Info-Tafel: Vorlage Quiz: Wer bin ich RAUS-Aufkleber
Bericht von der Pflanzaktion 11/2007
Bilder von der Pflanzaktion zum 50-jährigen Baumjubiläum
Schautafeln im Schulgelände: Alte Tafeln
Diese Schautafeln gibt es sehr günstig zu kaufen (in Fichte oder Lärche) Stück ca. 15 €
bei www.rpk-kempten.de Beruflicher Trainingsbereich und Verwaltung: Industriestr. 19b, 87448 Waltenhofen-Hegge, Tel.: (0831) 52152-0, Fax: (0831) 52152-22 (Herr Albermann)
Die Kopiervorlagen sind in folgendem Werk zu finden: "RAUS - ins Schulgelände"
R-iechen, A-nschauen, U-ntersuchen, S-taunen = "RAUS ins Schulgelände"
Titelbild des Spiralbands "RAUS ins Schulgelände" (180 Seiten für nur 12 €)
Informationen zu den drei "RAUS - Büchern"
Inhalt von RAUS 2: Ameise Libelle Blattlaus Marienkäfer Brombeere Maulwurf Efeu Moos Eichhörnchen Regenwurm Fledermaus Scharbockskraut Forelle Schlüsselblume Frosch Schmetterlinge Gänseblümchen Schneeglöckchen Honigbiene Sperling Johanniskraut Star Klee Stockente Kornelkirsche Süßgräser Kreuzspinne Weinbergschnecke ...
Unser Baumlehrpfad - Bäume mit allen Sinnen erfassen
Beitrag zum Wettbewerb www.com-in-unsere-schule.de
der Augsburger Allgemeinen Zeitung / Mittelschwäbischen Nachrichten
Ein Projekt der AG-Umwelt unter Leitung von Kurt Armbruster
Jubiläumsfeier im Juli 2007:
Regierungsarbeitskreis Umweltbildung besteht seit 1992
Bilanz bis 2001
Das aktuelle Team und ehemalige Mitglieder des RAK Umweltbildung Schwaben
Herzlicher Dank an Ltd. RSchD Helmut Sauter - Begrüßung durch den ehem. AK-Leiter Karl Landherr
Unser bestes Stück": RAUS ins Schulgelände/in die Natur
Neues Freiluftklassenzimmer im Wäldchen
Den Winter über hat unser Hausmeister Herr Georg Sonner ein neues Freiluftklassenzimmer im Pausenhof erstellt. Es ersetzt die alten Tische und Bänke aus dem Jahr 1988.
Neuanlage und Umgestaltung der Hecke und des Wäldchens im Schuljahr 03/04 Die Hecke - ein Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen (HSU 2. Klasse)
Ein neuer Rasen und Sitzstufen aus Stein
Pflegemaßnahmen in der Hecke Im Dezember 2004
Mehrere tausend Blumenzwiebel warten auf den Frühling!
Im Mai 2005Eltern spenden Pflanzen für die Trockenmauer auf der Westseite zur Mindel hin.
Kinder der Klasse 4b setzen sie im Herbst 2004 sachgerecht ein.
Steinmauern
Ansicht von Südosten mit Schulgarten und Wäldchen Westeingang mit Trockenmauer ab Juli 2001
Die Trockenmauer auf der Westseite im Winter
Anlage der Mauer und des Naturdamms gegen Hochwasser
Baumaßnahmen zum Hochwasserschutz im Oktober 2003
Mobildamm Juni 2002 Oktober 2003 Abschluss 12 /2003
Mobildamm Probeaufbau 2/2004
Damm um die Schule |
Hochwasserschutz für Thannhauser Grundschule |
Thannhausen (hli). Den größten Schaden verursachte das Hochwasser 2002 in Thannhausen an der seinerzeit frisch renovierten Anton-Höfer-Grundschule. Die Wassermassen aus dem Mühlbach
durchbrachen die Fenster des Untergeschosses, verwüsteten Unterrichtsräume, die Lehrmittelsammlung, die Heizungsanlage. Künftig werden Dämme die Schule vor Überflutungen sichern, die Baumaßnahmen
sind voll im Gang. Was beim Hochwasser im vergangenen Jahr passiert ist, darf sich nicht wiederholen. Dass ein Hochwasserschaden der Größenordnung von 250000 Euro an einer Schule in städtischer
Trägerschaft die ohnehin zu geringen finanziellen Spielräume der Kommune weiter einengt, das muss unbedingt vermieden werden. Über diesen Punkt war man sich im Stadtrat einig. Die Verantwortlichen
haben rasch gehandelt, wirksame Schutzmaßnahmen geplant und sich dafür Mittel aus dem Hochwasserfond des Bundes gesichert. Das Geld sei schon bereitgestellt, informierte Stadtbaumeister Stephan
Martens-Weh auf der Baustelle, die Stadt könne es nach Abschluss der Baumaßnahmen abrufen. |
Noch aktiver als bisher können unsere Kinder jetzt ihre Pause gestalten. Denn anlässlich des Theaterabends spendete uns Stadtrat Manfred Göttner im Jahr 2001 ein Stufenreck und Graf von Schönborn (Oberstadion) sorgte für fünf naturbelassene Eichenstämme. (v.l.n.r. Alexander Graf von Schönborn, Manfred Göttner und Karl Landherr).
Im Bild daneben der Trinkbrunnen
Das alte Freiluftklassenzimmer seit 1988 Renovierung 2003
Freiluftklassenzimmer, Naturreck und der Stamm der großen Fichte sind beliebte Aufenthaltsorte in der Pause 2005
Pflanzaktion 1957 - 2007 Unser Schulwäldchen wurde vor 50 Jahren gepflanzt. Weitere Bilder aus dieser Zeit - Heute im Nov. 2007 v.l.n.r Walter Schmid, Rektor a.D. Paul Ernst, Erhard Schindler und Manfred Grimbacher
Bericht in "Die Woche" Wir pflanzten eine Zitterpappel (Infotafel im RAUS Naturlehrpfand) .
Sie soll im Freiluftklassenzimmer Schatten spenden und die kranken Fichten ersetzen.
Gedanken, Sprüche und Plakate zum Thema "Baum" von der Klasse 3c mit Petra Schramm
Ein Baumgedicht mit Orff-Untermalung von der Klasse 3a mit Daniela Wurm
und die Flötengruppe aus der Klasse 4c mit Evelyn Vietzke
"Pflanz einen Baum! Und kannst du auch nicht ahnen,
wer einst in seinem Schatten tanzt.
Bedenke Kind, ihn haben deine Ahnen,
ohne dass sie dich kannten, auch für dich gepflanzt." (Unbekannter Verfasser) Bericht in "Die Woche"
Gemeinsames Lied: "Du alter Baum"
Du alter Baum, du bist mein Freund. Ich bin so gern bei dir.
Und lehn ich mich an deinen Stamm, stehst du fest neben mir.
Ich steige hoch in dich hinein und schaukel hin und her.
Sag, alter Baum, magst du das auch? Bin ich dir nicht zu schwer?
In deinem Schatten liege ich im Sommer gern im Gras.
Wenn’s regnet, stehst du über mir. Da werde ich nicht nass.
Ich habe Angst um dich, mein Freund! Die Bäume sind in Not,
denn viele Wälder sind so krank und viele Bäume tot.
Geht es dir gut, du alter Baum? Frag ich und schau dich an.
Ich will dich schützen, glaube mir, so gut ich es nur kann.
Text: Rolf Krenzer Melodie: Ludger Edelkötter
Der Baum von Eugen Roth |
Zu fällen einen schönen Baum braucht´s eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk es, ein Jahrhundert. |
Hermann Hesse über Bäume
Ein Baum spricht: Meine Kraft ist das Vertrauen. Ich weiß nichts von meinen Vätern.
Ich weiß nichts von den tausend Kindern, die in jedem Jahr aus mir entstehen.
Ich lebe das Geheimnis meines Samens zu Ende, nichts andres ist meine Sorge.
Ich vertraue, dass Gott in mir ist. Ich vertraue, dass meine Aufgabe heilig ist.
Aus diesem Vertrauen lebe ich.
Wenn wir traurig sind und das Leben nicht mehr gut ertragen können,
dann kann ein Baum zu uns sprechen: Sei still! Sei still! Sieh mich an!
Leben ist nicht leicht, Leben ist nicht schwer. Das sind Kindergedanken.
Lass Gott in dir reden, so schweigen sie. Du bangst, weil dich dein Weg von der Mutter und Heimat wegführt.
Aber jeder Schritt und Tag führt dich neu der Mutter entgegen.
Heimat ist nicht da oder dort. Heimat ist in dir innen, oder nirgends.
Wer gelernt hat, Bäumen zuzuhören, begehrt nicht mehr, ein Baum zu sein.
Er begehrt nichts anderes zu sein, als was er ist. Das ist Heimat. Das ist Glück.
Dazu passend ein Kindergedicht:
Ich bin froh, dass ich bin, wie ich bin
Wenn ich allein bin, weil keiner kommt und mit mir spielt,
dann denke ich mir aus, was ich gern sein möchte.
Manchmal denke ich: Es wäre schön, ein Baum zu sein.
Dann könnt ich meine Zweige recken, bis sie an den Himmel reichen...
Dann aber denke ich: Wer möchte schon ein Baum sein?
Ich bin froh, dass ich bin, wie ich bin.
Manchmal denke ich: Es wäre schön, ___________ zu sein. Dann könnt ich ____________________________________________
___________________________________________________
Dann aber denke ich: Wer möchte schon __________ sein?
Ich bin froh, dass ich bin, wie ich bin.
Warum?
Zwei Augen habe ich zum Sehen, zwei Ohren, die vernehmen jeden Laut.
Ich habe einen Mund, der sprechen kann, zwei Beine, die mich vorwärts tragen. Ich habe zwei Hände, um zu streicheln, was ich liebe.
Ich bin froh, dass ich bin, wie ich bin.