Bilder vom Schulhaus außen und innen 1955 - 1990

 

Baumaßnahmen seit 1990

Alle Baumaßnahmen an der AHGS seit 1990
(Tischvorlage für die Sitzung des Stadtrats der Stadt Thannhausen am 15.1.2002 in unserer Schule)
Erweiterungsbau (1997 - 1999)
* Beschluss und Ausschreibung (6/1997)  
* Spatenstich und Abriss der alten Fahrradhalle (9/1997) 
* Hebauf und Richtfest des Anbaus (3/1998)   
* Bezug: 3 Klassenzimmer/Musiksaal/Aula/Arztraum/Konrektorat/Lagerraum/Theke (1/1999)
* Einweihungsfeier mit Schulfest und T/W Ausstellung (Indianer) (7/1999)

Generalsanierung des Altbaus aus dem Jahre 1955
* Renovierung der Verwaltungsräume (1990/91) 
* Einrichtung von zwei neuen Werkräumen im Keller (1991)
* Einbau: Elternsprechzimmer/Hausmeisterbüro im Keller (1991) 
* Asbestsanierung aller Böden in allen Klassenzimmern und Gängen (1996)
* WC – Sanierung im Altbau Keller, EG und OG (1998)
* Neue Erdgas-Heizung (1999)
* Sanierung der Außenfassade und des gesamten Dachs (1999)
* Generalsanierung aller Räume in EG und OG (2000/01)
* Umbau eines Klassenzimmers zu einem neuen Lehrerzimmer (2000)
* Behebung der Schäden der 3. Überflutung aller Kellerräume seit 1990 (September 2000) 
* Generalsanierung aller Kellerräume (2000/01) 
* Sanierung des Daches der Pausenhalle 2001

 

Gestaltung der Außenanlagen
* Ab 1988 ökologische Umgestaltung: Schulgarten, Obstbäume, Hecke, Wiese, Teich,    Lehrpfad, Freiluftklassenzimmer, Nistkästen, Insektenlehmwand, Weideniglu, Totempfähle, Trinkbrunnen .. 
* Neuanlage eines Atriums mit Brunnen (1990)   
* Schulnamen auf Tontafeln (1993) 
* Naturerlebnispfad „RAUS ins Schulgelände“ mit 28 Stationen (1998)
* Neugestaltung des Parkplatzes, der Wege und des Fahrradabstellplatzes (2000)  * Weitere Aktionen: Tipi, Reck, 2 Steinmauer, Magerrasen, Pflanzung vieler neuer Bäume rund ums Schulhaus, Dachbegrünung der Gartenhütten... (2001)

Die Schulleitung der Anton-Höfer-Grundschule Thannhausen möchte allen Verantwortlichen und Mitarbeitern für die Ausführung und die gute Zusammenarbeit bei der Durchführung aller Baumaßnahmen ganz herzlich danken:
* Herrn Bürgermeister Johannes Schropp, dem Stadtrat, der Stadtverwaltung, dem Bauamt und dem Bauhof der Stadt Thannhausen
* dem Architekten Konrad Kling und seinem Büro, allen Firmen und Arbeitern
* den Hausmeistern Bernhard Doser, Jakob Stadler und Georg Sonner und dem Reinigungspersonal
* allen Eltern und Schülern für die Mithilfe bei der Umgestaltung der Außenanlagen
* allen Kolleginnen und Kollegen für das Ertragen zusätzlicher Belastungen (z.B. Sanierung während   des regulären Schulbetriebs, Auslagerungen) und für die tatkräftige Mithilfe bei Planung, Umzug, und Neueinrichtung des Schulhauses und bei der Umgestaltung der Außenanlagen.
            „Einzeln sind wir Worte, zusammen ein Gedicht!“
Wir fühlen uns hier nach den überaus gut gelungenen An- und Umbaumaßnahmen äußerst wohl und werden weiterhin mit großem Engagement versuchen, eine erfolgreiche Erziehungs- und Unterrichtsarbeit zu leisten - zum Wohle der Kinder und Jugendlichen unserer Stadt Thannhausen.

 

Mittelschwäbische Nachrichten am 18.1.2001

Große Investitionen trotz knapper Kasse
Thannhausen wendet 5,47 Millionen für die Sanierung und Erweiterung der Anton-Höfer-Grundschule auf

Thannhausen (hli). Als helle, freundliche, großflächige und gut ausgestattete Schule präsentiert sich die Anton-Höfer-Grundschule in Thannhausen nach ihrer aufwändigen Sanierung und Erweiterung. Der noch amtierende Stadtrat nutzte die Gelegenheit, sich ein Bild von den Ergebnissen der Baumaßnahmen zu machen, die vorwiegend in seine Verantwortlichkeit fielen. Rundum zufrieden könne man sein, sagte Rektor Karl Landherr, es müsse nur noch neues Mobiliar für den Altbau beschafft werden.
Ein altes Motto, das früher über einem Klassenzimmer hing, nutzte Landherr, um sich bei Bürgermeister und Stadträten zu bedanken: „Man kann viel, wenn man will“. Angesichts der knappen Kassen der Stadt müsste es eigentlich heißen: „man konnte viel, obwohl man nicht viel hatte“, ergänzte Landherr. Seit seinem Amtsanttritt 1990 habe man fast ständig gebaut. Erst seien die Verwaltungsräume renoviert, zwei neue Werkräume im Keller eingerichtet und ein Atrium mit Brunnen neu angelegt worden. Vor allem in den letzten vier Jahren sei unendlich viel geleistet worden: den Altbau habe man erst asbestsaniert, dann innen und außen generalsaniert. Ein Erweiterungsbau mit Aula, Musiksaal, drei neuen Klassenzimmern, Arztraum, Konrektorat, Lagerraum und Theke sei hinzugekommen. Die Außenanlagen habe man ökologisch gestaltet und einen Naturerlebnispfad „RAUS ins Schulgelände“ mit 28 Stationen eingerichtet. Alle Maßnahmen seien bei regulärem Schulbetrieb durchgeführt worden.
Elternbeiratsvorsitzende Heidi Brandner berichtete, dass die Schüler gern in diese Schule und in die für die kindliche Neugierde und Lernfreude optimalen Räume kämen.
Architekt Konrad Kling gab einen kurzen Abriss der Baugeschichte. 1993 habe man eine Aufstockung des Gebäudes für 7,86 Millionen Mark geplant. Später habe man die Aufstockung verworfen, eine Erweiterung geplant und realisiert. Deutlich habe man die Kosten drücken können. Bislang seien 5,47 Millionen Mark ausgegeben worden, wobei das neue Mobiliar, ein Geräteraum, die Kosten für die Entrümpelung des Kellers und die Beseitigung der Hochwasserschäden inbegriffen seien.
Bürgermeister Johannes Schropp, Schulleitung und Elternbeirat dankten Konrad Kling für die konstruktive Zusammenarbeit und für das hinsichtlich der Kosten und der Funktionalität optimale Ergebnis.
Kling demonstrierte den Stadträten beim Rundgang, wie ein Grundschulklassenzimmer gemäß dem neusten Standard aussieht. Vorreiter sei man bei der Größe der Räume gewesen, die man auf 66 Quadratmeter ausgelegt habe, obwohl die Regierung nur 58 Quadratmeter bezuschusste. Inzwischen sei der neue Standard 66 Quadratmeter und man beneide andernorts Thannhausens Grundschule um seine Klassenzimmer.
Bodensteckdosen, große Fensterflächen, Waschbecken, Latexwände, die man mit der Bürste abwaschen könne, Kling zeigte auch, mit welchen Maßnahmen er versucht hatte, die Klassenzimmer im Altbau dem Standard der neuen Klassenzimmer anzupassen.
Bei der Besichtigung des Kellers erläuterte Kling die Maßnahmen zum Hochwasserschutz. Das Erdreich auf der Gebäudewestseite habe man durch eine einen Meter starke Lehmsicht gegen das Vordringen des Wassers abgedichtet. Jeder Bodenbelag im Keller sei wasserdurchlässig. Unter dem Belag sei ein Gefälle, das Wasser laufe in einen Gully und von dort zur Sammelstelle, wo eine Pumpe das Wasser ins Freie schaffe. Am 5. Mai kann die Bevölkerung die sanierte und erweiterte Anton-Höfer-Grundschule beim „Tag der offenen Tür“ besichtigen.

Klassenzimmer vor, während und nach der Generalsanierung im Jahr 2001  

Unser neues Lehrer(innen)zimmer ab 2001

In einer Sitzung am 14.8.1952 beschließt der Gemeinderat Thannhausen in Anbetracht der Dringlichkeit einer Lösung der Schulraumfrage den Bau eines neuen Schulhauses... nachdem die Fleischwerke Zimmermann das nördlich vom Sportplatz gelegene Grundstück in großzügiger Weise der Stadt kostenlos übereignete", wurde der endgültige Standort der Schule entschieden. (25)                         
Diese Tafel hing einst im Pavillon der Mindelpromenade 
und ziert heute unser Atrium in der Nähe des Brunnens "Petit Village", 
den uns Frau Ammon, die Tochter Fritz Kieningers gestiftet hat.

Das Schulhaus im Jahre 1955

Heute steht dort ein großer Weidenbaum       

Info über Schulgeschichte               

Sprüche über den Klassenzimmertüren

Klassenzimmer bis ins Jahr 2000