KEG Projekt: Landkreisfilm
Unsere Heimat - Der Landkreis Günzburg
Inhalt des Landkreisfilms:
Bine und Wolfi, zwei Viertklässler, treffen an der Leipheimer Linde auf Artus, einen sympathischen Außerirdischen. Sie helfen ihm, sein UFO zu suchen. Auf ihrer
erlebnisreichen Reise durch den Landkreis Günzburg lernen die beiden ihre Heimat kennen.
Dauer des Films: 40 Minuten -
Info: Aufgrund der Medienentwicklung an den Schulen kann die bisherige VHS Videokassette nicht mehr überall eingesetzt werden. Deshalb haben wir von der Original BETA-Version des Films eine DVD
erstellen lassen.
Preis einer DVD: 15 € zu beziehen bei KEG-Schwaben Postanschrift: KEG Schwaben, 86140 Augsburg -
Tel.: 0821-3166-3481, Fax: 0821-3166-3489
Das Filmteam im März 1999 (v.l.n.r.):
Johannes Miller,
Karl Landherr (Projektleiter),
Klaus Völker (Szenen/Ton/Musikauswahl),
Hermann Hornung, Brigitte Fendt,
Wolfgang Hackel und
Günther Atzinger (Kamera/Bildgestaltung)
Planung und Produktion 1996-1998
Erstaufführung Mai 1998
Fassung mit französischen Untertiteln
im SECAM-System 1999
Professionelle DVD Fassung 2018
Infos zum Film und did.-meth. Hinweise zum Einsatz in der Schule
Arbeitsblätter zum Kopieren als Begleitmaterial zum Thema: Unser Landkreis Günzburg (Karte, Bilder, Quiz, Würfelspiel...)
Handreichung_Landkreisfilm_Guenzburg_201[...]
PDF-Dokument [5.5 MB]
Kommentar zu den Bildern zum Landkreisfilm ("Making of")
1. Cover Bild: 50 Dia + Videoszenen über die Entstehung dieses Films
2. Synagogen Tonbild 1990 der KEG – bisher 13.000 Besucher – als Ausgangspunkt der Idee: Marktlücke Landkreisfilm - Erstes Treffen interessierter Mitarbeiter im November 1996 mit grobem Ablaufplan und evtl. Finanzrahmen
3. Arbeitskreis bei der Arbeit von Januar 1997 an „Team der sieben Schwaben“ einschl. einer Dame – erste Ideen: Was Wer Wann Wo? - Verhandeln mit Landkreis und Sponsoren (Sparkasse 10.000 DM ) - Fernseh Schwarz GZ (Kamera)
4. Erarbeitung des Drehbuchs - sieben Abende plus Hausaufgaben
4.1 Überblick: Was könnte ein Landkreisfilm enthalten? (Orte, Themen, Personen, Gestaltungsmöglichkeiten, Besonderheiten) – Idee: Artus...
4.2 Abfolge der Orte: Inhalte, Informationen und Gestaltung
4.3 Computertexte und Dialoge
5. Auswahl der Schauspieler aus einer Gruppe von Schülern der 4. Klasse der Grundschule Wettenhausen
6. Auswahl der besten Standorte im Juli 97 - Dauer 1 Woche durch den Landkreis in verschiedenen Gruppen - Erstellung von Szenenblättern: Personen, Ausstattung, Datum/Zeit, Organisation, Koordination
Inhalte: Ablauf, Alternativen, Günstigster Standort, beste Aufnahmezeit, Schwierigkeiten,
7./8 Luftaufnahmen: 2 Flüge à 3 Stunden im September/Oktober 97
Lagebesprechung in Thannhausen - 4 Fluggeräte zur Auswahl – Anfang August – Beispiel für einen Flugplan
9. Motordrike von Wolfgang Kehl – Mitte September FilmSzene: Flug mit Motordrike
10. Start - 3 Stunden Flug sehr hoch - Ankunft bei 10 Grad um 20 Uhr
(schlotternde Knie, klamme Finger und klappernde Zähne)
11. Zweiter Flug aus niedriger Höhe zu günstiger Zeit: Motorflugzeug in Günzburg mit Hubert Schmid
12. „Luftaufnahme vom Ufo von Artus aus“ (Satellitenbild)
Keine Dia – Dunkelheit: Fast wäre das Projekt gescheitert. Wie soll der Artus aussehen? Wer soll ihn schminken? - Treffen in Krumbach am Vorabend der ersten Aufnahme (Badekappe und Faschingsumhang)
13. Maske Judith Hornung: Entscheidung am Vorabend der 1. Aufnahme
Filmszene über Schminken (bei jedem Drehtag ca. 45 Min.)
14. Ruth Atzinger (Schwester von Artus) als Helferin + Maske unterwegs
15. Kamera: Aufnahmen an der Linde - Autobahn-Lärm als großes Problem
Ziel: Bester Kamerastandort - ca. 20 Drehtage insgesamt
16. Guter Ton als Voraussetzung für Brauchbarkeit des Films in der Schule: Klaus Völker vom Schwabenradio (Problem Autolärm!)
17. Keinen Aufwand gescheut: Für An- und Abflug Zoom Feuerwehr Günzburg Abflug und Landung 30 Meter hohe Feuerwehrleiter
18. Es war kaum möglich, auf den Turm der Reisensburg zu kommen. (Anruf bei Bezirkstagspräsidenten Dr. Simnacher, dann klappte es)
19. Woraus warten die? In Ziemetshausen starker Autolärm! – Umgehungsstraße damals wäre kein Luxus gewesen!
20. Vesperbild Mittag trüb – 1. Aufnahmetag – leichter Regen in Seyfriedsberg (dann nie mehr bis zur letzten Aufnahme beim Scheibenfeuer
21. Vesperbild abend Sonne – Alles nochmal von vorne – Aber es hat sich rentiert! Obwohl es nur 7 Sekunden waren.
22. Auf dem Dach des Suzuki bei Muttershofen
23. Ursberg französischer Sender stört die Aufnahme, schleicht sich in die Tonkabel – Verzweiflung bei 1. Tonaufnahme überhaupt! - Für 2 Minuten 2 Stunden Aufnahme - Schwester Baldegunde spricht 10 Mal den gleichen Text in heißer Sonne
24. Aufnahme in Bewegung nähe Krumbad
25. Beim Holzhaufen in Weiler (Szene im Film wirkt zu statisch)
Filmszene Scheibenfeuer mit Scheiben
Der einzige Regen beim Scheibenfeuer im Februar – letzte Aufnahme am 28. Februar (vorher Fasching in Burgau)
27. In der Szene Dia: Günter Atzinger im Feuerschein/Verklärung - „Ein Oskar“ für Günther Atzinger
28. Drehtage in Stoffenried
29. Busfahrt Stoffenried - Ichenhausen mit Begegnung mit der Mittelschwabenbahn - Superleistung der Polizei - Absperrung der Polizei der B 16 10 Minuten, da der Zug Verspätung hatte – Alles musste beim 1. Mal klappen – keine Wiederholung möglich (Videoszene hierzu später)
30. Der Künstler und sein Denkmal - 3 CD-Titel laufen gleichzeitig
31. Himmel am Tag der Aufnahme
32. Günzburg Marktplatz – Nach Kohl und Mitterand nun auch Artus
33. Schulklasse besucht Landratsamt - Der Film soll auf keinen Fall die originale Begegnung ersetzen. Er soll dazu motivieren bzw. sie ergänzen. - Tipps dazu in der Handreichung
34. Landratsamt „Ein Ufo ist gelandet“
35. Redaktionsteam im „Privatstudio“ Atzinger:
* Katalogisieren aller Szenen, 6 Std. Bildmaterial für 40 Minuten Film,
* Auswahl der besten Szene in elf Sitzungen,
* zusätzliche Filmaufnahmen für Videoclips durch G. Atzinger (z.B. „Hei grueß di Gott, Ländle“ oder Videoclip Krumbach...)
36. Nachvertonung hier der Hyazinth-Wäckerle-Chor mit Wolfgang Flödl:
Das Lied darf genau nur 55 Sek. dauern
37. Filmszene: Im Tonstudio Nachvertonungen und Synchronisation
Computer-Stimme Mark Kleber vom Süddeutschen Rundfunk Dez 97
Filmszene zu Ichenhausen aus dem Filmstudio - Im SDR-Fernsehschnittplatz Ulm sechs Sitzungen von Jan. bis Mai 98 - Oliver Schmid, der Profi im Studio - Jetzt passt es!
42. Im Hause Völker aus 900 Musiktiteln suchen Klaus, Vivian, Miriam und Johannes 28 verschiedene Titel - Vertonung im Studio, Soundeffekte, Titel, Vor- und Nachspann – Ein „Oskar“ für Klaus Völker
43. Neue Arbeit: Erstellung der Handreichung - Covergestaltung - GEMA-Verhandlungen – Film fertig am 26.3. 1998 / Korrekturen 6.4.1998 (Weckerle)
Gema Beispiel: 7 DM für Musiksekunde 42 Sek. Lagerfeuer 344 DM
44. Fix und fertig – Das Film „Dream“Team
45. Landkreiswegweiser als Hinweis auf die Handreichung
Wer kennt sich aus im Landkreis Günzburg? - Inhalte der Handreichung: Karte, Quiz, Bilder, Würfelspiel mit Frage- und Erlebniskarten, Lieder, Radtouren, Erkundungstips
30 seitige Handreichung für DM 5 zu haben
46. Die Schauspieler: Sabine Glatzmeier, Gaetano Forstner, Martin Atzinger als Artus
47. Wir hatten eine Filmvision (ohne die das Ganze nicht möglich gewesen wäre)
Diese Filmvision ist ...
48. ... Wirklichkeit geworden – Cover Bild
Erstaufführung 12. Mai 1998 in Krumbach und 14. Mai 1998 in GZ auf Großleinwand vor insgesamt 400 Zuschauern – Großes Presseecho
(Zeitung, Rundfunk, Fernsehen) - Bisher ca. 150 Kassetten verkauft - Einsatz besonders in den 4. Klassen und aufwärts
49. Alle haben mehr als ein Eis verdient –
... und auch einen echten Landkreisflug bis zu den Alpen für die zwei Kinder
als Einstimmung dieses Luftbild von Günzburg
50. Günzburg Luftbild + gekürzte Schlussszene aus dem Film
Ende des Films in Ausschnitten - Die Geschenk-Idee – das Video der KEG -
Hinweis: "Making-Of" DVD mit den Dia und den Filmszenen und weiteren Kommentaren kann bei Karl Landherr angefordert werden.