Abschiedslied für Karl - UNSEREN CHEF  (nach der Melodie: Sommerkinder...)

 

REFRAIN:

Unser Chef, der will nicht mehr mit uns zur Schule gehn,
das ist gar nicht schön, wir wollen´s nicht verstehn.
Was macht unser Chef denn nun den lieben langen Tag ohne Schüler, Lehrer, ohne Plag?

 

Er radelt jetzt kraftvoll durch das ganze Mindeltal
und wird beim Tanz geholt, bei jeder Damenwahl.

Er spielt dann Tennis mit Hermann auch frühmorgens schon
und joggt zudem auch schnell den Mannsbildern davon.

Er ist dann beim Fußball und schreit lauthals: „Noch ein Tor!“
und hört eine CD vom Höferspatzen-Chor.

 

Er reist dann gern mit dem Flugzeug immer ganz weit fort
und man trifft ihn weltweit an jedem schönen Ort.

Er spielt dann stets Schafkopf mit den andern Rentnern nun
und hat nur, wenn er dazu Lust hat, viel zu tun.

Er züchtet feines Gemüse jetzt gleich tonnenweis´,
erwirtschaftet am Markt den allerhöchsten Preis.

 

Er lebt jetzt auch mal nur so in jeden Tag hinein
und trinkt mit Christel abends auch ein Gläschen Wein.

Er träumt im bequemen Liegestuhl im Sonnenschein.
Ist es mal frisch, packt er sich in die Decke ein.

Er kneippt dann im Planschbecken, ist es auch bitterkalt.
So wird er ganz gewiss noch 100 Jahre alt!

 

Unser Chef, der will nicht mehr mit uns zur Schule gehn,
das ist gar nicht schön, wir wollen´s nicht verstehn.
Was macht unser Chef denn nun den lieben langen Tag ohne Schüler, Lehrer, ohne Plag?